du Mourioche |
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Berger des PyrénéesGolden Retriever
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Der Berger des Pyrénées hat seinen Ursprung
in
der Gebirgslandschaft der Pyrenäen. Er wurde über
Jahrhunderte gezüchtet, um weitgehend selbständig Schaf -
oder gemischte Herden zu hüten. Aus dieser Anforderung ist ein
ganz besonderer und einzigartiger Hund enstanden, dessen Intelligenz,
Mut und Energie, aber auch Vorsicht und Mißtrauen kaum zu
überbieten sind. |
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Obwohl er für seine Familie ein aufmerksamer Beschützer und treuer Begleiter ist, sind die meisten Berger des Pyrénées Fremden gegenüber eher zurückhaltend. Es wäre bei der Arbeit an der Herde ja auch sehr unpraktisch, wenn der Hund seine Schafe für jeden dahergelaufenen Fremden im Stich lassen würde, um sich streicheln zu lassen! Im Gegenteil war es seine Aufgabe, die Herde vor allem Fremden zu beschützen und im Notfall durch sein Gebell Hilfe herbei zu rufen. Bei vernünftiger Sozialisierung und Prägung von den ersten Lebenstagen an, aber natürlich auch in seiner "neuen" Familie, läßt sich dieses Verhalten durchaus reduzieren. | |||
Man kommt schnell in Versuchung, dem Berger
des
Pyrénées-Welpen
einiges nachzusehen - er ist ja soooo süß! Auch dem flehenden Blick
eines erwachsenen Pyris zu widerstehen, will gelernt sein. Man tut
jedoch gut daran, den Berger von Anfang an konsequent zu erziehen -
durch seine hohe Intelligenz, mit der er jede Ihrer Schwächen erkennt
und ausnutzt, würde er sonst recht bald das Zepter im Haus
übernehmen! |
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Tägliche ausgiebige Spaziergänge sind zwar notwendig und wichtig, reichen jedoch in der Regel nicht aus, um den Berger des Pyrénées auszulasten - Kopfarbeit ist unverzichtbar! Möglichkeiten dazu gibt es reichlich, über verschiedene Hundesportarten, die man in Hundeschulen oder Vereinen betreiben kann (z.B.Agility, Obedience, Breitensport, Flyball, Fährten) über Dogdancing, Frisbee, bis hin zu Kunststückchen, die man dem Hund im Garten beibringt. Der Berger des Pyrénées ist keine Dekoration für das Sofa - obwohl er sich nach getaner Arbeit dort durchaus dekorativ niederlassen kann - sondern er fordert von seinem Menschen jeden Tag auf das Neue eine Aufgabe! Sollte er sich langweilen, wird er seine eigene Form der Freizeitgestaltung entwickeln - nicht unbedingt zur Freude seiner Mitbewohner! | |||
Wenn man einen Berger des Pyrénées von Anfang an richtig erzieht und fördert, wird man mit einem Hund belohnt, der Zeit seines Lebens ein treuer Begleiter ist und sich bemüht, seinen Menschen ihre Wünsche von den Augen abzulesen. |