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du Mourioche |
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Berger des PyrénéesGolden Retriever
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Zunächst
einmal:
Hüten ist nicht gleich Hüten! So verschieden die Anforderungen sind, die an Menschen und Tiere in verschiedenen Regionen dieser Erde gestellt werden, so verschieden sind die Hunde, die gezüchtet wurden, um diesen Anforderungen zu entsprechen. Es würde den Rahmen (und meine Möglichkeiten) sprengen, sie hier alle aufzuzählen, deswegen möchte ich nur einen kleinen Überblick zum besseren Verständnis geben. Allen Hütehunden gemeinsam ist eine hohe Intelligenz und die Fähigkeit, Probleme nach Möglichkeit selbständig zu lösen. |
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| Der Border Collie ist ein Koppelgebrauchshund. Er arbeitet in der Regel mit Abstand zum Vieh und bewegt die Schafe durch seine Präsenz und seinen Blick. Bellen ist nicht erwünscht, "greifen" (das Schaf in bestimmte Stellen beißen) nur im Notfall erlaubt. Dem Border Collier recht ähnlich ist der Australische Kelpie. Mehr Informationen über den arbeitenden Border Collie finden Sie auf der Homepage der ABCD e.V. (Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland). |  |
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| Der altdeutsche Hütehund wird in regional unterschiedliche Schläge aufgeteilt. Diese Hunde arbeiten dicht am Vieh, sie grenzen die Herde durch das so genannten "Furche laufen" ein, ausbrechende Tiere werden durch einen gezielten Griff zur Räson gebracht. Das Tier darf hierbei nicht verletzt werden. Die "Altdeutschen" werden hauptsächlich in der Wanderschäferei eingesetzt. Mehr Informationen auf der Homepage der A-A-H e.V (Arbeitsgemeinschaft Altdeutsche Hütehunde) |  |
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| Der Australian Shepherd webt hinter der Herde hin und her, ähnlich wie der Australian Cattle Dog ist er eher ein Treib- als ein Hütehund. Beide setzen auch gezielte Griffe sowie ihre Stimme ein, um sich Respekt zu verschaffen. |  |
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| Der Berger des Pyrénées wird in der Gebirgslandschaft der Pyrenäen eingesetzt. Einen großen Teil seiner Arbeit erledigt er selbständig und er verbringt die meiste Zeit bei der Herde. Da er den Schafen körperlich deutlich unterlegen ist, setzt er seine Stimme und notfalls auch seine Zähne ein, um sich durchzusetzen. Natürlich darf auch hier kein Tier verletzt werden! Solange die Schafe sich ruhig verhalten und auch nicht bewegt werden sollen, verhält der Hund sich neutral und bewachend. |  |
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| Es ist dem cbp (club berger des pyrénées) ein besonderes Anliegen, den Hüteinstinkt des Bergers in der Zukunft zu erhalten. Jährlich werden Hüteveranlagungstests durchgeführt, in denen der Instinkt der Hunde überprüft wird. Bletta hat diesen Test im ersten Anlauf nicht bestanden, da sie leider zu stürmisch war. Auf ihrem Bewertungsbogen steht "schlägt ein wie der Blitz"... Es wird jedoch gefordert, daß der Hund sich ruhig verhält, sobald die Schafe still stehen. Vielleicht hätte ich Bletta die Prüfungsordnung vorher vorlesen sollen? Zu Hause habe ich die Möglichkeit, an Schafen zu trainieren, hier zeigt sich Bletta durchaus talentiert. |  |
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| Einen Hütehund, der nicht an Vieh arbeitet, muß man auf jeden Fall anderweitig sinnvoll beschäftigen! |  |
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