du Mourioche |
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Berger des PyrénéesGolden Retriever
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Trächtigkeitzurück
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7. Tag |
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von
links: Anor, Asea, Aldea, unten davor Arda beim gemeinsamen
Schläferstündchen. Und danach ist gleich die nächste Mahlzeit angesagt!
Wo ist
denn die Mama??? Suchen ist anstrengend, da muß Asea gleich noch ein
Nickerchen machen - Mama wird schon wiederkommen!
Meine
Lieblingsbeschäftigung: Baby-Fernsehen mit anschließender
Kuschelstunde. Alles live und in Farbe!
Der
bunte Haufen - und wer hat den Bauch wieder oben, wenn die Mama
kommt??? Arda natürlich...
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6. Tag |
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Auch
wenn das Leben immer noch nur aus Trinken und Schlafen besteht, haben
die Kleinen schon gewaltige Fortschritte gemacht: Zielstrebig suchen
sie die Milchquelle auf, in affenartiger Geschwindigkeit robben sie
durch die Wurfkiste. Dabei fällt auf, daß sie bereits deutlich mehr
Gewicht auf die Vorderbeine legen - laufen kann man das zwar noch lange
nicht nennen, aber immerhin. Sie schlafen jetzt auch schon längere Zeit
ohne direkten Kontakt zu Bletta und machen insgesamt einen sehr
zufriedenen Eindruck.
Anor
kuschelt mit Nadja, Aldea mit Pascal.
Aber bei
Mama kuschelt es sich doch am Besten - findet Asea. Anor und Arda
spielen wohl Ringelreihe...
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5. Tag |
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Aldea,
Asea, Arda, Anor
Die
Decke in der Wurfkiste muß mal wieder ausgetauscht werden, dafür lege
ich die Zwerge auf die vorgewärmte Decke und nutze die Gelegenheit, ein
paar Fotos zu machen.
Die
Kiste ist wieder hergerichtet -
doch was ist das? Asea und Anor haben sich selbständig gemacht, ohne
Mama war wohl zu öde. Doch Blettas Argusaugen entgeht nichts, und sie
muß gleich wieder für Ordnung sorgen...
Wenn
Laurin aus dem Kindergarten
kommt, ist sein erster Gang zu den "Hundebabies". Stolz wie Oskar und
supervorsichtig darf er dann jeden Welpen streicheln - Sozialisierung
kann gar nicht früh genug beginnen!
Trinken
und schlafen - das ist ein Leben!!!
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4. Tag |
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Arda,
Aldea, Asea,
Anor
Ganz langsam läßt Blettas Lagerbindung ein wenig nach: Sie verläßt immerhin schon ihre Kiste um zu trinken. Für mich durchaus eine Erleichterung, jetzt muß ich ihr nicht mehr dauernd Wasser direkt vor der Schnauze servieren. Gefressen wird aber nach wie vor bei den Welpen - sooo lange läßt sie sie dann doch nicht alleine... Wir konnten auch zum Gassi gehen das erste Mal seit Samstag das Grundstück verlassen und das gegenüberliegende Feld aufsuchen. Bletta hat es sichtlich genossen, ein paar Runden zu rennen, aber wirklich nur ein paar. Dann gewannen die Mutterinstinkte wieder die Oberhand, und wir mußten schleunigst nach Hause. Aber immerhin - fünf Minuten konnte sie sich schon trennen. Die Kleinen haben es nicht mitbekommen, sondern die Trennung zufrieden, satt und glücklich einfach verschlafen. Aber wehe, wenn sie wach sind und Bletta entfernt sich auch nur wenige Zentimeter! Dann ertönt sofort ein Geschrei, unglaublich, daß es nur vier Welpen sind! Und sie haben ihre Mama auch super im Griff: Beim leisesten Pieps dreht Bletta sofort um und schaut nach dem Rechten. Das laute Geschrei wäre also gar nicht nötig. Ich habe ihnen das auch schon mehrfach erklärt, aber irgendwie.... |
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3. Tag |
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Anor,
Aldea, Asea,
Arda
Die kleinen Teufelchen entwickeln schon eine beachtliche Geschwindigkeit, wenn sie durch die Kiste robben! Ansonsten besteht ihr Tag nach wie vor nur aus fressen und schlafen. Bletta hat heute das erste Mal die Wurfkiste freiwillig verlassen - allerdings nur für wenige Sekunden. Ihre Mahlzeiten bekommt sie nach wie vor in unmittelbarer Nähe zu den Kleinen serviert, nur so findet sie die Ruhe zu fressen. Und dann hatte ich ja noch die nette Idee, alle Welpen schön für ein Foto auf ein Tuch zu platzieren - leider hatten die Zwerge da eine völlig andere Meinung zu... Auch Bletta fand die Idee doof, hat sich dann aber doch notgedrungen damit abgefunden. Wenige Sekunden und einige nicht so ganz toll gelungene Fotos später hatte sie ja ihre Kleinen schon wieder. |
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2. Tag |
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Wenn
mir vorher
jemand gesagt hätte, daß Bletta zwei Tage lang freiwillig in ihrer
Wurfkiste bei den Welpen bleibt, hätte ich ihm das wohl nicht geglaubt.
Aber tatsächlich - sie rührt sich keinen Zentimeter von den Kleinen
weg, verläßt die Kiste weder zum Essen noch zum Trinken. Heute Nacht
war Großalarm: Die Welpen beschwerten sich lauthals und Bletta fiepte
verzweifelt. Als ich aufstand um nachzusehen (ist ja nicht so, als ob
ich alles immer verschlafe...), saß Bletta in der Kiste, guckte ganz
verzweifelt, die Zwerge kamen nicht an ihre Quelle und waren deswegen
knatschig. Als ich Bletta den Trinknapf reichte, schlabberte sie ihn
leer, legte sich entspannt wieder hin und alles war gut. Sie hatte wohl
großen Durst gehabt, konnte aber nicht an ihren Trinknapf - der direkt
vor der Kiste steht! - weil die Welpen gleich meckerten, als sie
aufstand. So war sie hin- und hergerissen zwischen Durst und
Mutterinstinkten. Bletta ist schon völlig routiniert darin, den kleinen Teufelchen die Bäuche zu massieren und sie alle wieder zu einem Haufen zusammen zu schieben, wenn sie sich ihrer Meinung nach über eine zu große Fläche verteilen. Auch die Entwicklung der Zwerge hat schon Fortschritte gemacht - auf dem Weg zu den Zitzen sind sie jetzt deutlich zielstrebiger, Umwege über Blettas Rute oder Hals sind seltener geworden. Anor, Aldea und Arda haben schon etwas zugenommen, bei Asea stagniert das Gewicht. Da jedoch eine Gewichtsabnahme bis zu 10% in den ersten 24 Stunden noch normal wäre, ist eine Stagnation nicht Besorgnis erregend. |
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Geburt |
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Am Abend des 25. Januar fiel Blettas Temperatur deutlich ab und kündigte so die bevorstehende Geburt an. Auch, daß sie das abendliche Futter verweigerte, war ein deutliches Zeichen. Irgendwann nach Mitternacht ist es dann soweit - die ersten drei Welpen (Arsea, Anor und Aldea) werden völlig komplikationslos geboren. Leider kann ich zum Verlauf der Geburt nichts sagen - ich hab's verschlafen! Wach geworden bin ich erst um halb vier, als Bletta den dritten Welpen (Aldea) schon abgenabelt hat. Um die bereits geborenen Welpen kümmert sie sich hingebungsvoll, alle sind quietschfidel und trinken bereits. Eine Stunde später wird Arda geboren, auch sie macht den Schritt ins Leben völlig unauffällig - plötzlich liegt etwas Nasses unter Blettas Rute! So eine Geburt kann man jedem Zuchtanfänger nur wünschen! Bletta hat sich völlig instinktsicher um alle Welpen gekümmert, sie wußte viel besser als ich, was zu tun ist. Jetzt, 12 Stunden später, liegen alle völlig entspannt in der Wurfkiste, die Zwerge sind zufrieden, satt (jetzt im Moment gerade mal...) und glücklich, zumindest soweit ich es beurteilen kann. Bletta läßt sich nur schwer davon überzeugen, die Kiste zu verlassen, ein kurzer Gang auf die gegenüberliegende Wiese zum Lösen stößt auf großen Protest ihrerseits. Aber was muß, das muß - ist schon erstaunlich, wie schnell ein Hund erledigen kann, was ein Hund so erledigen muß... Augen und Ohren der Welpen sind noch geschlossen, sie reagieren aber schon mit Unwillen, wenn man sie von Bletta trennt - bei Mama ist es doch so schön warm und kuschelig! Wir freuen uns sehr über unsere vier kleinen Teufelchen! |
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Trächtigkeit |
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