du Mourioche |
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Berger des PyrénéesGolden Retriever
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14. Tag |
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Ab in
die Ecke! Es
ist schon erstaunlich, wie schnell sich die vier zusammen finden. Und
ein paar Schritte - aber nur geradeaus! - klappen auch schon!
Die Augen haben auch alle vier geöffnet, bei Anor zwar bisher nur ein
schmaler Schlitz, das wird sich aber über Nacht noch ändern.
Arda
will ihre
Mahlzeit nicht verpassen - obwohl sie noch nicht wirklich etwas sehen
können, bekommen doch alle sofort mit, wenn Bletta die Bar eröffnet.
Mittlerweile
herrscht ein reges Gedränge an den Zitzen, besonders wenn eine leer
getrunken ist, werden die Karten neu gemischt. Anor ist aufgrund seines
deutlich höheren "Kampfgewichtes" eindeutig im Vorteil, aber seine
Schwestern kommen auch nicht zu kurz. Und dann gab es heute noch die
erste Wurmkur! Da akuter Wurmbefall für Welpen lebensbedrohliche
Ausmaße annehmen kann, werden die Kleinen (und Bletta) von jetzt an
regelmäßig entwurmt. Asea hat brav ihre Paste geschluckt - ehrlich
gesagt hatte sie auch keine andere Wahl... - und kann jetzt wieder tief
und fest schlafen.
Pascal
und Nadja
genießen die Kuschelstunde.
Da
schielt Arda mal
vorwitzig um die Ecke, Aldea streckt lieber alle viere von sich.
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13. Tag |
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Da macht Anor es sich aber richtig gemütlich! Hallo Du - ich bin der Anor! Na gut, dann gehe ich erst mal frühstücken... Bletta will wohl mal was anderes sehen als immer nur Kinder und Kiste! Aber aufstehen kann sie gerade nicht - da liegt doch Aldea zwischen ihren Beinen. Und schlafende Hunde soll man ja bekanntlich nicht wecken! Arda muß ein bißchen mit Aldea plauschen - Aldea hat heute nämlich als erstes die Augen geöffnet! Leider sind die Fotos nicht richtig scharf geworden, aber wenn man genau hinsieht, kann man es blau blitzen sehen. Das Sehvermögen wird sich aber erst in den nächsten Tagen bis Wochen einstellen. Die Hell-/Dunkel Unterscheidung funktioniert zwar schon im Groben, die Fähigkeit, die Umwelt zu fokussieren, muß erst noch im Gehirn entwickelt werden. Anor macht derweil einfach noch ein Nickerchen... Und wieder kann Bletta nicht aufstehen: Asea hat sich den Logenplatz gesichert! no comment. |
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12. Tag |
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Erst
stecken sie
die Köpfe zusammen - und dann "geht" jeder seines Weges...
Laurin
hält wieder
Zwiesprache - vielleicht kann er ja Arda fragen, woher sie DIESE Ohren
hat?!
Oder
ist's doch ein Staffordshire Terrier geworden? Wie auch immer - Bletta
muß zwischendurch immer kontrollieren, ob es auch allen gut geht.
Interessanterweise
liegen hauptsächlich Aldea und Anor zusammen bzw. andererseits Asea und
Arda. Ob die sich einfach besser riechen können?
Laurin
ist das
egal, Hauptsache, er kann sich zu ihnen legen. Es muß auch alles ganz
genau begutachtet werden.
Noch
sind Laurins
Arme ein schier unüberwindliches Hindernis für Arda - das wird sich
wohl bald ändern!
Anor übt jedenfalls schon fleißig, sein Pfoten zu sortieren. Und schafft es auch, den Bauch ein wenig in die Höhe zu hieven! Die Welpen halten sich natürlich nach wie vor den größten Teil des Tages in der Wurfkiste auf! Zwischendurch muß ich sie aber ausquartieren, um die Kiste neu herzurichten, und diese Minuten nutzen wir dann gerne für den Fototermin. |
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11. Tag |
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Die Bar ist geöffnet! Und nach dem Essen wird noch ein Kaffeeklatsch gehalten - oder warum stecken die ihre Köpfe so zusammen??? Zweimal zwei: Links Asea und Arda, rechts Aldea und Anor. Anor ist schon groß genug für ein eigenes Foto... Und weil hinten wieder raus muß, was vorne rein geht, massiert Bletta Aldea direkt beim Trinken den Bauch, um die Verdauung anzuregen. Da hat Asea wohl die richtige Richtung verpaßt! Oder kann man sich nach rechts besser recken und strecken? Und jetzt noch mal die Beine hoooooch! Bonny findet Asea noch ein bißchen langweilig - die spielt ja gar nicht... tja, und eigentlich wollte ich ja fotografieren, was die Kleinen heute Neues gelernt haben: Sie können ihren Bauch schon von der Unterlage hochheben und fast einen wackeligen Schritt machen! Also habe ich alle einzeln auf den Boden gesetzt, mich samt Fotoapparat davor gelegt und was passiert? Nichts! Asea rührt sich gar nicht, Arda hebt immerhin den Kopf - aber das ist ja nichts Neues mehr... Na ja, immerhin - Arda stemmt sich ein wenig hoch. Und Anor gibt sich tatsächlich Mühe - so ist brav! Ein bißchen kann man es hier erahnen. Welpen zu fotografieren ist nicht so einfach! Anor hat die Nase voll und macht sich vom Acker... |
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10. Tag |
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Der zehnte Tag ist der erste Meilenstein in der neonatalen (neonatal = neugeboren) Phase der Welpen: Bis zu diesem Zeitpunkt sollten sie ihr Geburtsgewicht verdoppelt haben. Dieses Ziel haben alle vier Teufelchen erreicht und sogar überschritten. Die Gewichtsentwicklung, die wir täglich kontrollieren und protokollieren, verläuft bei allen gleichmäßig. Anor ist zwar der größte und schwerste, aber prozentual hat er die gleiche Zunahme wie seine Schwestern. Ein wichtiges Zeichen dafür, daß alle Welpen gleichmäßig trinken und keiner benachteiligt ist. Die motorische Entwicklung macht ebenfalls Fortschritte, das anfängliche Suchpendeln des Kopfes ist längst einer kontrollierten Haltung gewichen und die Geschwindigkeit, in der die Kleinen durch die Kiste robben, ist enorm. Die Augen sind noch geschlossen, man kann allerdings erahnen, daß sich das bald ändern wird - die Lider sind nicht mehr so zusammen gekniffen und manchmal hat man das Gefühl, als würden sie blinzeln. Bletta läßt die Kleinen immer länger alleine und hüpft auch nicht mehr beim ersten Pieps in die Kiste - es ist wichtig, daß die Welpen lernen, daß ihre Wünsche nicht sofort erfüllt werden. Nur so können sie eine gewisse Frustrationstoleranz entwickeln. Aber wenn man so gemütlich bei Carsten im Arm kuscheln kann wie Arda, hat man ja auch gar keinen Grund, frustriert zu sein... Die Bandbreite der Lautäußerungen der Kleinen wächst ständig: Quieken, Quäken, Fiepen, sogar etwas, das als Bellen durchgehen könnte (na ja, als das, was mal Bellen werden möchte...). Auch die soziale Interaktion steigert sich, im Ganzen ist deutlich mehr Bewegung zu beobachten. Auch Aldea fühlt sich wie in Abrahams Schoß! Und trotzdem müssen alle vier wieder zurück in ihre Wurfkiste - uns fällt die Trennung schwerer als ihnen, sie schlafen einfach weiter. Arda erledigt während der Mahlzeiten gerne nebenbei ihren Frühsport. Es ist unglaublich: Sie trinkt einfach in jeder (Lebens-)Lage. So ein dicker Bauch muß auch mal gelüftet werden! Aber es geht auch ganz manierlich, einer neben dem anderen, Aldea versteckt sich unter Blettas Hinterbein. Obwohl es mittlerweile in der Kiste deutlich lebhafter zugeht, verbringen die Kleinen immer noch die meiste Zeit schlafend, so wie hier Aldea. Bletta hat gerade keine Lust, die Bar zu öffnen und dreht sich auf den Rücken. Asea, ganz die Mama, macht es ihr nach - Zufall oder Intuition? Wohl doch eher Zufall, schließlich können die Zwerge noch nichts sehen. Und Aldea nutzt die Gelegenheit, ihren Kopf weich und warm auf Aseas Bauch abzulegen. Dafür darf Asea später wieder mit Laurin kuscheln, gegen ein paar Streicheleinheiten hat sie nichts einzuwenden. Aldea und Arda kommen auch noch dran, Laurin achtet peinlich genau darauf, keinen zu vergessen. Ganz vorsichtig reiche ich ihm die Kleinen. "Hallo! Ich bin Silke, wer bist Du?" |
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9. Tag |
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Heute ist die erste äußerliche Veränderung wahrzunehmen - abgesehen vom ständigen Wachstum natürlich: Die Ohren, die bisher wie kleine Flügelchen seitlich rechts und links vom Kopf abstanden, haben sich jetzt heruntergeklappt und liegen mehr oder weniger am Schädel an. Die äußeren Gehörgänge sind aber nach wie vor verschlossen. Für uns beginnt der Tag mit der morgendlichen Kuschelrunde. Solange Bletta frühstückt, halten Carsten und Laurin die Kleinen warm, die die Abwesenheit der Mutter einfach verschlafen - kein Wunder, wenn's so gemütlich ist! Bletta verläßt jetzt zwischendurch auch für einige Minuten das Wohnzimmer, wenn die kleinen Teufel schlafen. Beim kleinsten Pieps muß sie aber sofort wieder zurück. Dennoch merkt man, daß ihre Lagerbindung allmählich schwächer wird. Wer versteckt sich denn da unter Laurins Pullover? Da kommt Anor zum Vorschein, ihm gefällt es so warm und kuschelig. Leider kommt aus Laurins Hals keine Milch... Von oben: Arda, Asea, Anor und Aldea. Asea zeigt heute Bauch... ...dabei ist Anors Bauch viel dicker! Arda zeigt sich lieber von ihrer besten Seite. Anor, gemütlich wie immer. Laurin kommt gleich wieder zum Kuscheln angesaust. So ein Anorkopf ist aber auch schwer! Immerhin wiegt Anor über 100 Gramm mehr als seine Schwestern! Asea winkt derweil graziös in die Kamera. Und auch Asea braucht ihre Streicheleinheiten! Bei Aldea sieht man deutlich die Fortschritte, die die Kleinen in ihrer Motorik schon machen: Fast könnte man meinen, sie rennt jetzt weg. Aber Laurin ist gleich zur Stelle und erzählt ihr die Neuigkeiten vom Tag - offensichtlich genießt Aldea das durchaus. Die Geschichte war so entspannend - da ist sie doch glatt eingeschlafen! |
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8. Tag |
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Asea, Anor, Aldea, Arda Gestern haben die vier auch noch ihre erste tierärztliche Untersuchung mit Barvour überstanden! Die Ärztin bescheinigte sowohl den Welpen als auch Bletta einen sehr guten Allgemeinzustand und war ganz begeistert, daß die Kleinen sich so friedlich benahmen. Auch Carsten nutzt jede Gelgenheit, um mit den Kleinen zu kuscheln. Schon von Anfang an nehmen die Welpen jede Berührung wahr, so daß es für sie später ganz selbstverständlich sein wird, angefaßt und hochgehoben zu werden. Asea sind solche Feinheiten erst mal noch völlig gleichgültig, sie hält lieber ein Nickerchen. Bletta geht immer noch ganz in ihrer Rolle als Milchtheke auf. Wenn ich mir das Gezerre und Getrete ansehe, habe ich schon ein wenig Mitleid mit ihr - schließlich habe ich selber drei Kinder gestillt... Und das nacheinander, nicht gleichzeitig! Aldea auf ihrem Lieblingsplatz - und solange sie da liegt, wird Bletta ihr Vorderbein nicht bewegen! Laurin nutzt eine kurzfristige Ausquartierung gleich wieder zum Kuscheln, am Liebsten würde er wohl noch in der Wurfkiste schlafen. Digger untersucht das junge Gemüse, findet es aber nur mäßig interessant - da passiert noch nicht so viel. Und Laurin meint, daß Asea es sich doch bitteschön standesgemäß auf einem weichen Kissen bequem machen sollte. Auch Nadja nutzt die Gelegenheit, den Kleinen kann man aber auch einfach nicht widerstehen! Die anderen drei nutzen die Pause für ein Schläfchen. In der Galerie finden Sie noch viele weitere aktuelle Fotos! |
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