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du Mourioche |
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Berger des PyrénéesGolden Retriever
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21. Tag |
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Mit dem heutigen Tag gehen die ersten drei Lebenswochen unserer Zwerge zu Ende. Es ist unglaublich, welche Fähigkeiten sie in dieser kurzen Zeit erworben haben! Aus den blinden, tauben, rein reflexgesteuerten Neugeborenen sind agile, freche Welpen geworden, die ihre Umgebung immer auf's Neue erkunden wollen. Eine ganze Reihe differenzierter Lautäußerungen haben sie bereits zu bieten und auch, wenn sie noch etwas wackelig auf den Beinen sind, legen sie bereits erstaunliche Strecken zurück. Damit sie mit Kindern möglichst angenehme Erlebnisse verbinden, darf Laurin auch mal aus der Hand füttern. Und Schwiegermütter sind nicht unbedingt böse... Alles gar nicht so einfach! Anor hätte gerne noch einen Nachschlag, aber er muß sich wie alle mit einer Mini-Portion begnügen. Arda und Asea bekommen natürlich auch etwas. Asea hat den Bogen gut raus! Und als alle wieder in der Kiste liegen, kommt Floyd, unser Kater Nr. 2 und guckt sich das junge Gemüse aus der Nähe an. So richtig geheuer ist ihm das Ganze nicht, jetzt bewegt sich Aldea auch noch! Und Asea räkelt sich in der Ecke. Arda kommt näher, wird neugierig beäugt, sie nimmt den Geruch auf, und - - schlägt Floyd in die Flucht... Aber jetzt sind alle wach und machen wieder einen Ausflug. Jeden Tag gestalte ich jetzt den Auslauf ein bißchen um, so gibt es immer wieder etwas zu entdecken. Bletta kontrolliert noch mal durch, Anor und Aldea hecken wieder was aus. Das glitzernde, knisternde Ding ist ganz interessant, aber was verschwindet denn da? Aldea besichtigt das Zelt von Innen - und möchte dann gerne ganz nach draußen. Asea ist aus der Kiste gepurzelt - aber weich gelandet! Und Aldea hat ihre Mama vor lauter Hunger umgeschmissen - so kommt sie besser an die Theke! |
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20. Tag |
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Völlig selbständig erkunden die Teufelchen mittlerweile ihren Auslauf. Und Arda würde gerne den Rest der Welt auch schon sehen. Da muß sie sich aber doch noch ein bißchen gedulden... Zum Schlafen ziehen sie sich in die Kiste zurück, in der freien Natur wären sie ja auch in der Höhle am Besten vor Feinden geschützt. Die Wachphasen werden aber immer häufiger und dauern länger an. Da kann man dann wunderbar mit der Schwester spielen! Noch ein gemeinsames Nickerchen, doch dann steht etwas Spannendes auf dem Programm: Es gibt lecker Essen! Das Ende der dritten Lebenswoche ist der optimale Zeitpunkt, mit der Beifütterung zu beginnen. Zum Üben gibt es heute Rindertatar, zimmerwarm und aus der Hand gefüttert. Aldea erkennt auf Anhieb, daß es jetzt war Leckeres gibt. Ruck-Zuck hat sie herausgefunden, wie man das Schmeck-Leckerchen am Besten auflutscht. Arda sitzt noch hinter Gittern, Aldea genießt die letzten Reste. Jetzt ist Arda dran, auch sie hat den Dreh gleich raus. Bonny hätte auch gerne ein Bröckchen, so was Leckeres steht nicht auf ihrem Speiseplan. Sie wartet sehnsüchtig, ob vielleicht etwas herunterfällt. Aber Arda läßt nichts übrig. Anor war erwartungsgemäß der Gierigste. Bletta paßt gut auf, daß Anor und ich alles richtig machen. Das kleine Kügelchen war ihm eindeutig zu wenig und er hat lautstark einen Nachschlag gefordert. Doch jeder bekommt nur seine abgemessen Portion, das Verdauungssystem muß sich erst mal auf die neue Nahrung einstellen. Asea läßt sich auch nicht lange bitten. Gut, daß sie noch keine Zähne hat! Sie hätte am Liebsten den ganzen Finger mit verschlungen. Auch Asea läßt nichts für Bonny übrig. Das Portiönchen wäre aber auch höchstens was für Bonnies hohlen Zahn gewesen! |
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19. Tag |
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Es ist unglaublich, wie rasend schnell die Entwicklung voran schreitet! Man kann fast dabei zusehen, wie die Kleinen sicherer auf den Beinen werden. Die Umgebung wird zunehmend erkundet, wir haben dem durch einige interessante Gegenstände im Welpenauslauf Rechung getragen. Auch die wasserdichte und rutschfeste Unterlage macht sich bereits bezahlt: Die Zwerge können sich mittlerweile ohne Hilfe lösen, Bletta putzt aber immer noch eifrig alles weg. Das Hörvermögen ist auch schon ausgeprägt, Geräusche lösen Reaktionen aus. Wir reduzieren aber keinesfalls die Geräuschkulisse in der Umgebung, sondern poltern extra noch ein bißchen mehr - schließlich gehört Krach und Lärm zum Leben dazu! Den Knistertunnel finden alle vier toll, hier inspiziert Arda ihn gerade genauer. Spannendes Ding! Bletta läßt die Kleinen bei ihren Ausflügen nicht aus den Augen. Die Wachphasen werden immer länger und erstrecken sich bereits über mehrere Minuten! Anor guckt sich das kleine Zelt näher an, alles wird erst mal beschnuppert und beleckt. Die Konzentration auf einen Gegenstand hält aber noch nicht lange an - es gibt ja so viele interessante Dinge auf dieser Welt! Asea muß jetzt auch mal gucken. Was flüstert Aldea da wohl Arda ins Ohr? War wohl eine Aufforderung zu großen Taten: Beide starten gemeinsam Richtung Tunnel. Aber dort läßt Arda ihre Schwester erst mal machen und schiebt ein kleines Nickerchen ein. Asea hat mein Bein entdeckt - das riecht vertraut und da kann man mal ein Päuschen einlegen. Anor muß aber erst noch meinen Schuh untersuchen. Auch der Kontakt untereinander findet immer häufiger statt. Da wird gerangelt, geschubst, an den Ohren gezogen und im Fell geschnobert. Dazu kommt eine erstaunliche Palette an Geräuschen, im Moment ist "Knurren" gerade in Mode und wird ausgiebig geübt. Laurin findet es super, daß jetzt mehr Action stattfindet, er genießt es sehr, die Zwerge mit ihrer Umgebung bekannt zu machen. Alles ganz behutsam und immer unter Aufsicht natürlich! Schließlich sollen die Welpen mit Kindern positive Erfahrungen verbinden. Ich könnte stundenlang dabei zusehen, wie sich Kind und Hunde beschäftigen, doch Asea hat genug und geht zurück in die Kiste. Für uns ein Zeichen, daß es für die Kleinen erst mal reicht und wir verlassen den Auslauf. Tatsächlich ziehen sich dann alle Hunde in die Kiste zurück und es gibt Abendessen für die Kleinen. Bletta säugt sie zwar auch im Auslauf, sie bevorzugt aber zur Zeit noch die Kiste. Der Ausflug der Zwerge hat etwa fünf Minuten gedauert. Videos!! --> hier: viele -> Video 1 muntere -> Video 2 kleine -> Video 3 süße -> Video 4 Welpen -> Video 5 |
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18. Tag |
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Die ersten Besucher stellen sich ein! Anor lernt sein zukünftiges Frauchen kennen und auf beiden Seiten scheint es Liebe auf den ersten Blick zu sein. Auch wenn jeder auf seine Art etwas Besonderes ist: Für Katrin kann es nur Anor sein. Er fühlt sich offfensichtlich pudel- oh Entschuldigung! - bergerwohl. Arda und Asea schlummern schon wieder zusammen. Auch wenn Ursulas Herz eigentlich einer anderen Rasse gehört - den kleinen Teufelchen kann auch sie nicht widerstehen! Und Anor schläft selig auf Katrins Schoß - nachdem er vorher ebenso selig auf ihr Bein gepillert hat. Ein bißchen Schwund ist halt immer... Das Tagwerk ist vollbracht, aufregende Dinge sind geschehen und nun kann man entspannt schlafen. Und: Nein - die Punkte kann man nicht wegstreicheln!!! Auch nicht, wenn man sich ganz viel Mühe gibt! Video!! --> hier: Happy Hour |
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17. Tag |
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Anor kann etwas, um das ihn seine Schwestern bestimmt glühend beneiden: Im Stehen trinken! So ein dicker Bauch will auch gepflegt sein, immerhin hat er gestern schon die 1-Kilo Marke geknackt und wiegt jetzt also bereits mehr als ein Päckchen Zucker. Trotzdem darf natürlich die Bewegung nicht zu kurz kommen - ob die gerade "die Reise nach Jerusalem" spielen? "Kann uns noch mal jemand die Spielregeln erklären?" Gerade in einer Reihe sitzen wollen sie jedenfalls auch nicht. Aldea und Arda gehen schon mal vor. Anor möchte gerne schneller und schiebt Arda an. Bevor Aldea an die Theke darf, kontrolliert Bletta, ob alles in Ordnung ist. Alles klar, die Bar ist eröffnet! Nach dem gemeinsamen Essen steht ein gemeinsames Nickerchen auf dem Programm. Bletta wacht über alle. Aldea hätte lieber ein Alternativprogramm, ist ja öde, wenn die alle schlafen. Aber was macht sie denn da? Sieht ein bißchen seekrank aus, finde ich. Asea muß sich das auch angucken. Bletta kümmert sich derweil um Ardas Hinterteil - noch ist sie für die Beseitigung der Exkremente zuständig, (leider) wird sich das bald ändern. Recken und Strecken gehört neben Essen und Schlafen zu den Hauptbeschäftigungen der Kleinen. So lernen sie, die Kontrolle über ihren Körper zu erlangen. Und alles macht gemeinsam natürlich mehr Spaß! Schlafen und Essen, wie gesagt... |
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16. Tag |
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In den kurzen Wachphasen herrscht schon ein reges Treiben! Aber was genau treibt denn Anor da mit Arda??? War wohl nicht so spannend. Oder hat er sie einfach zum Fressen gern? Aber da kuschelt er ja schon wieder mit Aldea! Männer... Ertappt! Da geht Arda doch lieber wieder auf Erkundungstour. Und Asea kommt mit. Anor und Aldea haben was Besseres vor. Aber zum Essen sind doch alle wieder friedlich vereint. Und danach ist noch eine Kuschelrunde auf dem Sofa angesagt. Außer den Augen sind jetzt auch die Ohren geöffnet, die Entwicklung der Sinnesorgane schreitet mit Riesenschritten voran. Auch die äußere Erscheinung verändert sich rapide, aus den kleinen Meerschweinchen werden richtige Hunde! Videos!! --> hier: Laufübungen Schwanzwackeln Das große Krabbeln Harlekinaden Paartanz |
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15. Tag |
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Aldea und Asea kuscheln und können kein Wässerchen trüben. Aber Arda ahnt schon was und hat das Zimmer mit Aussicht reserviert. Und da: Asea ist bissig, eindeutig! Hinterhältiger Nackengriff, die Schwester im Schlaf überwältigt! Und nach vollbrachter Schandtat wird gleich weitergeschlafen. Aber im Ernst: Hier kann man deutlich sehen, daß die Kleinen bewußt Kontakt mit der Umwelt aufnehmen. Da beleckt man sich auch schon mal gegenseitig für die Geschmacksprobe. Manchmal erkennt man etwas, das später eine Spielaufforderung werden wird, bisher nur als rudimentäre Handlungskette, aber durchaus schon vorhanden. Auch mehrere Schritte hintereinander schaffen sie schon. Ach ja: Anor hat jetzt auch den Überblick und steht nicht mehr im Dunkeln. Und schon hat Aldea wieder die Oberhand. Arda hat genug gesehen und macht ihre gymnastischen Übungen weiter. Früh übt sich, was ein sportlicher Berger werden will! Bletta kontrolliert noch mal, ob alle Bäuchlein sauber sind, dann ist ein gemeinsames Nickerchen angesagt. Solange jeder eine volle Zitze hat, ist alles ruhig. Aber wehe, die Quelle versiegt! Dann beginnt der Kampf um die Vorräte... Und wenn man dann zufrieden und satt ist, kann man gleich wieder schön schlafen - und im Schlaf viele neue Sachen lernen, mit denen man dann seine Familie überrascht. |
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