Lulu K-Wurf 4. Woche

07.10.2016

Nachdem wir Anfang der Woche einem Seniorenheim einen Besuch abgestattet haben, ging es heute zu einer Krabbelgruppe. Zusätzlich wohnen dort zwei welpenerprobte Golden Retriever, so dass unsere Kleinen auch mal große Hunde kennen lernen konnten. Alle Welpen erkundeten den fremden Garten völlig unbekümmert, nahmen unbefangen Kontakt zu den Retrievern und zu den Menschen auf.

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04.10.2016

Die vierte Lebenswoche von Lulus Quintett begann gemeinsam mit Mimis Welpen mit einem großen Ausflug. Wir erhielten gestern die Möglichkeit, mit den Welpen ein Seniorenheim zu besuchen!

Dieser Ausflug war nicht nur für die Welpen ein echtes Erlebnis. Es war so beeindruckend und berührend zu sehen, wie die Bewohner des Heims aufblühten, als sie die Möglichkeit erhielten. direkten Kontakt zu den Welpen aufzunehmen. Unter unserer Aufsicht durften sie einzelne Welpen auf den Schoß nehmen und streicheln, während gleichzeitig im her gerichteten Auslauf die Geschwister durch ihre Spiele und Aktivitäten für Unterhaltung sorgten. Unglaublich, was für einen Effekt die kleinen Hundekinder auf die Senioren hatten! So unterhielt ich mich zum Beispiel eine ganze Weile angeregt mit einer Dame, während sie einen Welpen auf dem Schoß streichelte. Sie erzählte mir, dass sie früher schon immer Hunde gehabt hatte und berichtete mir von ihrem Leben. Später erfuhr ich, dass diese Dame normalerweise kaum mal ein Wort sagt! Auch das Strahlen der blinden Bewohnerin, als sie den Welpen auf ihrem Schoß spürte, war einfach unbeschreiblich. Liebevoll und zärtlich gingen sie mit den Welpen um, stets besorgt, dass ihnen kein Leid geschieht. Eine Bewohnerin feierte gerade ihren Geburtstag im Kreis ihrer Familie, auch sie besuchte ich mit einem Welpen – dieser Besuch war wohl das schönste Geschenk des Tages, groß war die Trauer, als sie hörte, dass sie die Kleine nicht behalten darf. Das Argument, dass das Baby aber zurück zur Mama muss, überzeugte sie aber und so konnten wir uns verabschieden. Bewohner, die nur sehr selten ihr Zimmer verlassen, kamen, um an dem Ereignis teil nehmen zu können und erzählten Geschichten aus ihrem Leben.

Und die Welpen? Die fanden das natürlich alles spannend! So viele Leute, so viele Gerüche, so viele Hände… Da sie aber alle vom ersten Tag an daran gewöhnt sind, von fremden Menschen angefasst zu werden (immerhin haben wir so gut wie täglich Besuch hier), kuschelten sie friedlich auf dem Schoß, spielten in dem provisorischen Auslauf – und fielen in den Schlaf. Lulus Welpen, die ja 10 Tage jünger sind als Mimis Welpen, haben wir dann in ihrer Box zur Ruhe gelegt, dort konnten sie ungestört schlafen, während Mimis Welpen noch wach und aktiv waren und eine zweite Wohngruppe im Haus besuchten. Als auch diese fünf müde wurden, ging es wieder Richtung Heimat. Dort schliefen alle ausgiebig, tobten anschließend aber schon wieder durch die Gegend, als wäre nichts gewesen. Heute haben wir allerdings nichts mit ihnen unternommen, sie waren alle Zuhause und ohne Besuch – immerhin sollen sie nicht überfordert werden und sie brauchen ihren Schlaf und ihre Ruhe.

Vielen Dank an das Seniorencentrum Mallinckrodthof, das uns diesen Besuch ermöglicht hat!

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