Der zweite Termin beim Mantrailing sah schon etwas gesitteter aus als der erste… Beide Hunde durften noch zuschauen, in welche Richtung sich die versteckte Person entfernt, das letzte Stück musste aber schon außer Sicht gefunden werden.
erst die „Opferbindung“: bei der Person kannst Du Dir gleich Deine leckere Belohnung abholen! Anfängerfehler: Die Schleppleine soll natürlich nicht so durchhängen, Bletta ist dann auch voll rein gerannt – nichts passiert, das Geschirr fängt den Ruck ab, aber so soll es natürlich nicht aussehen! Sondern eher so: Die Leine bleibt auf Spannung, der Hund geht kontrolliert nach vorne (immer noch ziemlich flott, aber „langsam“ kann ein Berger eben nicht so gut) Konzentration bevor es in die nächste Runde geht das gleiche mit Jule: guck mal, was ich hier Leckeres habe! Warten, bis die Helferin sich versteckt hat und auf Kommando geht´s los auch für Jule könnte es gerne drei Stufen schneller gehen, aber es ist wichtig, dass sie lernen, die Fährte konzentriert zu suchen – sonst würden sie später viele „Flüchtigkeitsfehler“ machen.
Mittlerweile hatten wir auch schon den dritten Termin, jetzt durften die Hunde schon nicht mehr gucken, wohin sich der Helfer (das „Opfer“) entfernt. Sowohl Bletta als auch Jule haben die Suche (ca 40 Meter) erfolgreich abschließen können – sehr beeindruckend! Sie nehmen dann auch automatisch ihr Tempo raus, weil die Anforderungen an die Konzentration viel höher geworden sind. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht!